Dass im TCE die Patient:innen von ihren Therapeut:innen begleitet werden, ist selbstverständlich. Spannend wird es, wenn die Reihenfolge einmal umgedreht wird: In unserem aktuellen Bloginterview haben die jungen Menschen unsere Kollegin Annette Egger, die unser Team seit 2011 als Kinderkrankenschwester ergänzt, selbst mit Fragen gelöchert. Herausgekommen sind überraschende Einblicke in ihre Persönlichkeit, ihre Vorlieben – und sogar kleine Geständnisse aus dem Alltag, die sonst hinter der Therapietür verborgen bleiben.
Steckbrief
Wir haben ein paar Gegensätze für Dich – wie würdest Du Dich jeweils selbst einordnen?
Tee oder Kaffee? Frühaufsteher oder Langschläfer?
❌ ✔️ ✔️ ❌
Partymaus oder entspannter Abend? Spontan oder Durchgeplant?
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Reden oder Zuhören? Kochen oder Essen bestellen?
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Warum bist Du ans TCE gekommen?
Ich wollte neue Herausforderungen und habe von der Stelle in der Zeitung gelesen. Nach dem Bewerbungsgespräch habe ich Anja Kaut und Simone Gräbert kennengelernt und fand sie sehr sympathisch. Außerdem wollte ich aus dem Klinikalltag raus.
Was gefällt Dir an deinem Beruf am meisten?
Die Arbeit mit den jungen Menschen. Und auch, dass ich so ein bisschen freier bin und nicht so starr arbeiten muss. Ich kann mich auch mal hinsetzen. Und auch die Gespräche mit Euch mag ich sehr. Und ich liebe die Wochenenden, wenn ich als einziges Teammitglied allein mit Euch Patient:innen bin.
Was wäre Deine größte Angstübung?
Eine Rede zu halten vor vielen Menschen.
Wie würden Freunde Dich in drei Worten beschreiben?
Introvertiert, lustig, hilfsbereit.
Womit kann man Dir eine Freude machen oder Dich zum Lachen bringen?
Also wenn man mich mit dem Essen überrascht. Oder mit einem guten Buch. Oder ein spontaner Konzertbesuch wäre schön, könnte mich aber auch herausfordern. Zum Lachen bringt man mich gut mit trockenem Humor.
Welche Musik läuft bei Dir, wenn Du mal abschalten willst?
Klassik
Was hast Du durch Deine Arbeit über Dich selbst gelernt?
Dass ich mehr Geduld haben muss, um Ziele zu erreichen.
Gibt es ein Lebensmotto oder Zitat, dass Dich begleitet?
Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden.
Kannst Du uns zum Abschluss noch einen Fun Fact und Dein Guilty Pleasure verraten?
Ich suche mir oft Autos in knalligen Farben aus, die nicht so häufig vorkommen, damit man sie schnell wiederfindet.
Außerdem muss ich zugeben, dass ich "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ganz oft gesehen habe, bestimmt zwanzig Mal – guilty pleasure pur!.
Bildnachweis: TCE/Simon Katzer
Das Interview führten aktuelle Patient:innen des TCE